YouTube-Marketing: Ein vollständiger Leitfaden für Ihre Marke im Jahr 2025
YouTube-Marketing: Ein vollständiger Leitfaden für Ihre Marke im Jahr 2025
Weitere InformationenYouTube bietet Vermarktern eine einzigartige Mischung aus Reichweite, Absicht und Einfluss. Dennoch scheitern die meisten Teams daran, einen klaren Return on Investment (ROI) nachzuweisen. In diesem Artikel wird erläutert, was der YouTube-ROI ist, warum er wichtig ist und welche Strategien es gibt, um ihn nachzuweisen.
Der ROI (Return on Investment) des YouTube-Marketings ist ein Maß für die Rentabilität der Marketingaktivitäten auf der YouTube-Plattform. Die Berechnung erfolgt, indem die durch YouTube-Marketingmaßnahmen erzielten Einnahmen von den Gesamtkosten dieser Maßnahmen abgezogen und diese Zahl dann durch die Gesamtkosten geteilt wird.
Mithilfe dieser Kennzahl können Vermarkter die Effektivität ihrer YouTube-Kampagnen (einschließlich bezahlter Werbung und organischer Inhalte) nachvollziehen, indem sie aufzeigt, wie viel Umsatz pro ausgegebenem Euro generiert wird. Dazu gehört die Verfolgung verschiedener Leistungskennzahlen (KPIs) wie Aufrufe, Wiedergabezeit, Klickraten und Konversionen sowie die Verwendung von Tools wie UTM-Parametern und Analysen, um Traffic und Verkäufe bestimmten Videos oder Kampagnen zuzuordnen.
Letztendlich können Unternehmen durch das Verständnis des YouTube-ROI erkennen, welche Strategien funktionieren, ihre Inhalte und Werbung für bessere Ergebnisse optimieren und ihre Marketingausgaben auf der Plattform rechtfertigen.
Die Zuordnung der Attribution wird immer schwieriger, was die ROI-Berechnung aller Social-Media-Aktivitäten erschwert. Der Rückgang von Daten von Drittanbietern erschwert es beispielsweise, den Einfluss sozialer Medien auf Käufe außerhalb des Netzwerks zu erkennen. Um bestimmte Strategien wie den organischen Social-Media-ROI zu messen, benötigen Sie die richtigen Tools.
Neben den Herausforderungen bei der Messung entwickelt sich auch das Nutzerverhalten. Da Social-Media-Apps ein reichhaltigeres Erlebnis bieten, entscheiden sich immer mehr Nutzer dafür, in einer App zu bleiben.
YouTube wird aufgrund von Änderungen bei der organischen Suche, der ungewissen Zukunft von TikTok in den USA und spaltenden Updates auf anderen sozialen Netzwerken immer wichtiger. YouTube zieht immer mehr Nutzer an, und Creator und Marken folgen, weil der Kanal ihnen Raum bietet, um Inhalte zu erstellen, die ihr Publikum wünscht, während er gleichzeitig durchsuchbar und auf soziale Interaktion ausgerichtet ist.
Vor diesem sich entwickelnden Hintergrund bietet YouTube Vermarktern deutliche Vorteile:
Diese einzigartigen Attribute machen einen YouTube-Kanal zu einem der wenigen Orte, an denen Sie den ROI sowohl für bezahlte als auch für organische Inhalte eindeutig messen können.
YouTube bietet zwar einzigartige Vorteile für die Erzielung eines umfassenden ROI, die Berechnung des YouTube-Marketing-ROI ist jedoch selten einfach. Bezahlte und organische Inhalte folgen unterschiedlichen Regeln. Sie werden unterschiedlich gemessen und zeigen ihren Wert zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Doch auch wenn die Eingaben variieren können – Werbeausgaben auf der einen Seite und Zeit und Reichweite auf der anderen – bleiben die Grundlagen dieselben.
Hier sind einige wichtige Schritte zur genauen Berechnung des bezahlten und organischen YouTube-ROI:
Verschiedene Teams priorisieren unterschiedliche Kennzahlen. Ihre bezahlten Medien berichten möglicherweise über den Return on Ad Spend (ROAS). Ihr Wachstumsteam konzentriert sich möglicherweise auf die Qualität der Leads. In der Zwischenzeit macht sich Ihr Markenteam möglicherweise Gedanken über das Markenbewusstsein der Kunden. Keiner dieser Faktoren ist für sich genommen ein ROI, aber jeder einzelne trägt dazu bei, zu verstehen, ob dieser positiv ist.
KPIs verknüpfen Ziele auf Teamebene mit Geschäftsergebnissen. Ihre Aufgabe besteht darin, die richtigen Entscheidungen zu definieren, basierend darauf, wie sich Ihre Zielgruppe durch ihren Entscheidungsprozess bewegt. Es ist entscheidend, die Unterschiede zwischen KPIs für bezahlte und organische YouTube-Marketingmaßnahmen zu verstehen.
Beginnen Sie damit, die wichtigsten Schritte zwischen der Kontaktaufnahme mit der Zielgruppe und der Konversion zu erfassen. Konzentrieren Sie sich bei bezahlten Kampagnen auf diese wichtigen Kennzahlen und deren Bedeutung:
Aber die Customer Journey ist kompliziert. Der Weg zum Klicken auf einen Kassen-Button ist selten linear – was die Attributionsmodellierung unerlässlich macht – und erklärt, warum die Messung organischer Werte noch schwieriger ist als die von bezahlten Zugriffen.
Organische Inhalte bringen oft eine nicht-lineare Customer Journey und einen längeren Verkaufszyklus mit sich. Die meisten Benutzer entdecken ein Video nicht und klicken sofort auf einen Kauflink.
Das bedeutet jedoch nicht, dass organische Inhalte keinen Einfluss auf den Social-Media-ROI haben – es bedeutet lediglich, dass Ihre KPIs längere Zyklen und einen breiteren Einfluss widerspiegeln müssen. Attribution und Media-Mix-Modellierung (MMM) sind unerlässlich. Konzentrieren Sie sich dazu auf die Identifizierung von Signalen, die auf einen langfristigen Mehrwert hindeuten.
Wenn beispielsweise Zuschauer, die sich mit Demos oder Bildungsinhalten beschäftigen, später eher zu Kunden werden, werden wichtige Kennzahlen wie Videoabschlüsse und Wiedergabezeit zu aussagekräftigen KPIs.
Um den ROI zu messen, müssen Sie die richtigen Daten sammeln und sie in das Analysetool einfügen, das Ihre Marketing- und Führungsteams zur Leistungsbewertung verwenden. Nutzen Sie Attributionsmodelle und die Marketing-Mix-Modellierung mit diesen Daten, um zu analysieren, welche Inhalte funktionieren (oder nicht).
Die Erkenntnisse aus diesen Modellen sind nur so genau wie die Daten, die Sie eingeben. Um sicherzustellen, dass es sich um die richtigen Daten handelt, müssen Sie sich mit den Elementen des Trackings und der Zuordnung vertraut machen:
Stellen Sie bei bezahlten Kampagnen zunächst sicher, dass jeder Link nachverfolgbar und mit den Metadaten der Marketingkampagne verknüpft ist. So funktioniert es:
Stellen Sie sicher, dass die mit den oben genannten Methoden gesammelten Tracking-Daten in Ihr Attributionstool integriert werden. Lassen Sie sich von Ihrem Analyseteam immer bestätigen, dass YouTube-Kampagnen korrekt erfasst und ihnen die richtigen Credits zugewiesen werden.
Bei organischen Inhalten ist Ihr ROI-Einfluss möglicherweise weniger direkt, aber mit den richtigen Systemen messbar:
Um den ROI Ihrer Inhalte vollständig zu verstehen, stellen Sie sicher, dass Ihre YouTube-Daten korrekt in das Attributionsmodell oder MMM Ihres Unternehmens einbezogen werden. Falls dies nicht der Fall ist, setzen Sie sich für die Integration ein, um den Einfluss Ihrer Inhalte auf die Geschäftsergebnisse genau darzustellen.
Mit den YouTube-Management-Tools von Sprout können Sie Ihre KPIs täglich überwachen. Die Tools berechnen zwar weder den ROI noch führen sie Attributionsmodelle aus, aber Sie können den YouTube-Videobericht von Sprout verwenden, um Videoaufrufe, die durchschnittliche Wiedergabedauer und die geschätzten Wiedergabeminuten zu überwachen.
Sie können auch YouTube-KPIs verfolgen und deren relativen Wert mit Sprout messen, indem Sie die Leistungskennzahlen von YouTube in einem einheitlichen Dashboard analysieren und mit Ihren anderen sozialen Kanälen vergleichen. Das folgende Beispiel vergleicht Impressionen über verschiedene Netzwerke hinweg, einschließlich YouTube, X (ehemals Twitter), Facebook und Instagram.
Um den von YouTube auf Ihre Website generierten Traffic weiter zu verfolgen, können Sie mit Sprout automatische UTM-Regeln einrichten und verwalten, um Details wie Kampagnennamen und Inhaltsbeschreibungen im Auge zu behalten.
Dank der Integrationen von Sprout in Google Analytics und Tableau können Sie die YouTube-Performance mit umfassenderen Geschäftsdaten verknüpfen und so erkennen, wie sich das Videoengagement in die gesamte Customer Journey einfügt.
Mit dieser soliden Grundlage für Tracking und Attribution gewinnen Sie die Klarheit, das Vertrauen und die Daten, die Sie benötigen, um über den Beitrag von YouTube zu Ihren Geschäftszielen zu berichten und Ihre laufende Marketingstrategie zu optimieren.
Die Berechnung des ROI klingt kompliziert, aber die Formel ist einfach:
ROI = (Einnahmen – Gesamtkosten) ÷ Gesamtkosten
Bei bezahlten Kampagnen wird stattdessen häufig der ROAS berechnet:
ROAS = Einnahmen aus YouTube-Videoanzeigen ÷ Werbeausgaben
Der schwierige Teil ist nicht die Mathematik. Es geht darum, was als Rendite zählt. Während Teams in der Regel Medien-, Kreativ-, Software- und Arbeitskosten erfassen, besteht die Herausforderung darin, diese Kosten mit dem Umsatz oder der beeinflussten Pipeline zu verbinden. Ohne diesen Link ist Ihre Berichterstattung auf Interaktionskennzahlen beschränkt. Hier kommen Attributionsmodelle und die Marketing-Mix-Modellierung ins Spiel, um diese Lücke zu schließen.
Attribution, insbesondere die Multi-Touch-Attribution (MTA), hilft Ihnen festzustellen, welche Kampagnen, sozialen Kanäle oder Inhalte zu Konversionen beitragen.
YouTube kann als Kontaktpunkt in einem der folgenden Standard-Attributionsmodelle dienen:
Um MTA zu implementieren, benötigen Sie Folgendes:
YouTube-Werbeplattformen von Google enthalten häufig integrierte Attributionsmodelle, verwenden Sie diese jedoch mit Vorsicht. Den Modellen fehlt häufig wichtiger Kontext aus Ihren umfassenderen Geschäftsdaten.
MMM verwendet statistische Analysen, um zu bestimmen, wie verschiedene Marketingkanäle im Laufe der Zeit zu Geschäftsergebnissen beitragen. Dies ist besonders nützlich, wenn mehrere soziale Kanäle verwaltet werden oder die Konversion erst lange nach dem ersten Aufruf erfolgt.
Um MMM effektiv zu nutzen, benötigen Sie Folgendes:
MMM gilt für YouTube wie für jedes andere soziale Netzwerk, ist jedoch besonders wertvoll, um den Long-Tail-Einfluss von YouTube zu verstehen. Wenn sich Zuschauer Tage oder Wochen mit Ihren Inhalten beschäftigen, bevor sie auf einer anderen Plattform konvertieren, zeigt MMM diesen Beitrag an, selbst wenn die direkte Attribution fehlschlägt.
Es gibt keine spezifische Formel, um den ROI des YouTube-Marketings zu berechnen. Der Schlüssel liegt darin, sicherzustellen, dass die YouTube-Daten vollständig in Ihre Messsysteme integriert sind und dass die von Ihnen gewählten Kennzahlen die gesamte Geschichte des Beitrags von YouTube zu den Geschäftsergebnissen erzählen und den ROI nachweisen können.
Die ROI-Berichterstattung für Attributionsmodelle erfolgt in der Regel monatlich, während die MMM-Berichterstattung vierteljährlich oder halbjährlich erfolgt. Unabhängig davon, ob Sie monatlich oder halbjährlich Berichte erstellen, sind diese Zahlen nur dann von Wert, wenn sie Ihre Marketingstrategie und -taktik beeinflussen.
Jeder Berichtszyklus bietet die Möglichkeit, Veränderungen im ROI auf Leistungssignale zurückzuführen. Wenn der ROI schwankt, ist eine effektive KPI-Verfolgung unerlässlich. Betrachten Sie einige Szenarien, in denen Sie Ihre KPI analysieren müssten, um festzustellen, was nicht funktioniert:
Um Szenarien wie diese (und mehr) erfolgreich zu analysieren, benötigen Sie ein spezielles Analysetool, das umfassenden Zugriff auf YouTube-Daten bietet. Mit Sprout können Sie kritische YouTube-Signale wie Aufrufe, Wiedergabezeit und Abonnenten in Echtzeit verfolgen.
Verwenden Sie ein Analysetool, um die KPIs zu überwachen, die den ROI beeinflussen. Täglich, wenn Sie Social-Media-Inhalte verwalten, und wöchentlich, wenn Sie Datenanalysen unterstützen.
Es gibt keinen einheitlichen Maßstab für den ROI auf YouTube. Der ROI ist ein berechneter Wert, der davon abhängt, wie Ihr Unternehmen den Ertrag misst – durch Attributionsmodelle, MMM oder interne Berichterstattung. Das macht branchenübergreifende Vergleiche im besten Fall unzuverlässig.
Dennoch ist es hilfreich zu verstehen, wie die Branche das ROI-Potenzial von YouTube einschätzt. Laut einer eMarketer-Umfrage unter US-amerikanischen Werbekäufern liegt YouTube unter den sozialen Netzwerken mit dem höchsten ROI auf Platz zwei, direkt hinter Facebook.
Statista kam in einer weltweiten Umfrage unter Vermarktern im Jahr 2024 zu ähnlichen Ergebnissen. Facebook führte die Liste des Social-ROI mit 28 % an, gefolgt von YouTube mit 12 %.
Auch wenn die Stimmung in der Branche die Erkenntnisse aus Modellen nicht ersetzen kann, zeigen diese Umfrageergebnisse, dass Vermarkter YouTube als wertvolles Investitionsobjekt betrachten. Wenn YouTube für Ihre Organisation eine Priorität ist, sind Sie mit der Meinung der Branche im Einklang.
Sie sollten sich nicht auf die Meinung der Branche verlassen, um zu definieren, wie ein guter ROI für Ihr Team aussieht. Der beste Ansatz besteht darin, einen Maßstab festzulegen, der zu Ihrer Inhaltsstrategie, Ihrem Trichter und Ihren Leistungszielen passt.
Hier sind drei zuverlässige Methoden, um relevante Benchmarks festzulegen:
Wenn Ihr Ziel die Maximierung des ROI auf YouTube ist, ist die Verwendung von Sprout ein kluger Schachzug. Eine von Forrester in Auftrag gegebene Total Economic Impact™-Studie ergab, dass Sprout über einen Zeitraum von drei Jahren einen ROI von 268 % erzielte, dank verbesserter Workflow-Effizienz, verbesserter Berichterstattung und schnellerer Amortisierungszeit.
Dieser ROI ist zwar nicht spezifisch für YouTube, verdeutlicht jedoch, wie die Analyse-, Veröffentlichungs- und kanalübergreifenden Erkenntnisse von Sprout Teams dabei unterstützen, die Rendite ihrer gesamten Social-Media-Strategie zu messen und zu steigern.
Die besten Benchmarks ergeben sich aus Ihren Daten, Zielen und Prozessen. So verwandeln Sie den ROI von einem Ratespiel in ein wertvolles Asset.
Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Ihr ROI nicht dort ist, wo er sein sollte. Hier sind einige Strategien zur Verbesserung innerhalb des YouTube-Ökosystems:
Die bezahlte Leistung hängt davon ab, wie gut Ihre Anzeigengestaltung Aufmerksamkeit erregt und wie effizient Ihre Ausgaben diese Aufmerksamkeit in konkrete Handlungen umwandeln.
Für den organischen Erfolg auf YouTube müssen Sie Inhalte mit der Suchabsicht in Einklang bringen und sie so strukturieren, dass sie den Traffic dorthin lenken, wo es darauf ankommt.
Die Zusammenführung beider Ansätze in einem gemeinsamen Mess- und Inhaltsrahmen hilft Ihnen, erfolgreiche Maßnahmen zu skalieren und ineffiziente zu eliminieren.
YouTube belohnt Klarheit, Relevanz und Konsistenz. Diese Faktoren sollten auch Ihre Strategie ausmachen.
Die Messung des ROI auf YouTube geht über die Verfolgung von Ergebnissen hinaus. Es geht darum, ein System aufzubauen, in dem positive Ergebnisse wahrscheinlicher sind. Teammitglieder können definieren, was wichtig ist, dies konsequent verfolgen und entsprechend handeln. Denken Sie daran, dass Sie den ROI beeinflussen können – er ist nicht nur eine Zahl, über die Sie berichten.
Mit Sprout können Sie Ihre YouTube-Daten konsistent verfolgen und sie direkt mit dem ROI verknüpfen. Starten Sie Ihre 30-tägige kostenlose Testversion mit Sprout noch heute, um zu sehen, wie eine höhere Sichtbarkeit zu besseren Ergebnissen führt.