Die Klickrate ist eine Marketingkennzahl, die angibt, wie oft auf einen Link, eine Werbeanzeige oder eine E-Mail geklickt wird.

Viele Faktoren beeinflussen die Klickrate (CTR), darunter Bilder, Keywords, Call-to-Action-Texte und Anzeigenpositionierung.

Die Klickrate vergleicht die Anzahl der Klicks auf Ihre Inhalte mit der Anzahl der Impressionen (wie oft die Anzeige angezeigt wurde). Die CTR ist eine wichtige Kennzahl für E-Mail-, Display-, Social-Media- und bezahlte Suchkampagnen. Hier sind einige Beispiele für Bereiche, in denen die CTR gemessen wird:

  • E-Mail-Links und Call-to-Action-Schaltflächen
  • PPC-Anzeigen
  • Links auf Landingpages
  • Facebook-Anzeigen
  • Elemente auf der Website (Schaltflächen, Bilder usw.)

So berechnen Sie die Klickrate

Die Klickrate gibt Aufschluss über den Erfolg Ihrer Werbekampagnen. Indem sie ermittelt, wie viele Personen tatsächlich auf Ihre Anzeigen klicken, unterstützt die CTR die Anzeigenoptimierung. Die Verbesserung der Klickrate ist eine der besten Möglichkeiten, mehr Umsatz zu erzielen.

Um die Klickrate in einer Kampagne zu messen, müssen Sie die Gesamtzahl der Impressionen durch die Gesamtzahl der Klicks teilen. Wenn eine Facebook-Werbeanzeige für Software beispielsweise 8.000 Impressionen und 100 Klicks generiert, liegt Ihre CTR bei 0,8 Prozent. Alternativ können Sie sich die Rechenarbeit sparen, indem Sie ein Social-Media-Werbetool wie Sprout Social verwenden.

Eine gute Möglichkeit, den Erfolg Ihrer Kampagne zu ermitteln, ist der Vergleich Ihres Prozentsatzes mit Branchen-Benchmarks. So liegt beispielsweise die durchschnittliche CTR für E-Mail-Werbung derzeit bei etwa 3,42 Prozent.

So optimieren Sie die Klickrate

Die Optimierung der Klickrate ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um den größtmöglichen Nutzen aus ihren Werbekampagnen zu ziehen. Unternehmen können die CTR steigern, indem sie die Leistung von Elementen verbessern, die Klicks auslösen. Dazu gehören beispielsweise Texte, Titel, Betreffzeilen, Bildmaterial, Keywords und Beschreibungen. Einige der verfügbaren Methoden zur CTR-Optimierung sind:

  • Verbesserung der Anzeigentexte: Die Worte, die Sie verwenden, werden Kunden entweder ansprechen oder vertreiben. Stellen Sie sicher, dass Sie die Sprache sprechen, die Ihre Zielgruppe am meisten anspricht.
  • Anpassen des Call-to-Action: Vermeiden Sie generische und fordernde CTAs wie „Hier klicken“. Konzentrieren Sie sich darauf, die Vorteile hervorzuheben, die ein Kunde durch das Anklicken Ihres Links erhält, wie etwa: „Kostenlosen Download erhalten“.
  • Ändern der Keywords: Eine niedrige CTR kann ein Zeichen dafür sein, dass Sie die falsche Zielgruppe ansprechen. Passen Sie Ihre Keywords an oder überdenken Sie die Targeting-Elemente in Ihren Anzeigen.
  • Kenntnis Ihrer Zielgruppe: Vergewissern Sie sich, dass Sie die Zielgruppe, die Sie ansprechen möchten, verstehen. Wann sind sie auf dem von Ihnen genutzten Marketingkanal am aktivsten? Welche Wörter und Formulierungen mögen sie?
  • Aktualisierung des Designs: Wenn Ihre Anzeigen visuelle Elemente enthalten, versuchen Sie, alles zu ändern, von den Farben bis hin zu den verwendeten Bildern.

Die einfachste Möglichkeit zur Steigerung der Klickrate besteht darin, Ihre Kampagnen ständig zu testen und zu analysieren. Social-Media-Marketing-Tools wie Sprout Social unterstützen Sie dabei, herauszufinden, welche Ihrer Anzeigen am erfolgreichsten sind und warum. Sie können Ihnen sogar dabei helfen, die besten Zeiten für die Veröffentlichung zu ermitteln. So kann beispielsweise durch die Schaltung von Anzeigen zum richtigen Zeitpunkt auf Facebook eine höhere CTR erzielt werden.